Korrespondenz:
SAP bietet hierzu nach unserer Erfahrung derzeit nur sehr eingeschränkte Korrespondenz (Kundenanschreiben), hier ist weitgehend in der Bank kundenindividuell anzupassen:

· Massenkorrespondenz: Schreiben, die maschinell angestoßen werden und automatisiert in der Poststraße ausgedruckt werden wie z.B. 1., 2., 3. Mahnung, Zwischenbescheid, Rückzahlungen, Stundungen, Rückstandskapitalisierungen, Ratenplanänderungen, Auszahlungen etc.
· Individualkoresponz: Schreiben, die individuell angestoßen, z.B. in Word hochgefahren und anschließend dort manuell nachgearbeitet oder auch nur ausgedruckt und unterschrieben werden können, so z.B. Verträge, Kreditbeschlüsse, Anschreiben wegen Todesfall, Änderung Bankverbindung, Legitimation etc etc.


Internes Reporting:
Die Standardreports der SAP sind für Banken nicht ausreichend, auch hier sind Anpassungen vorzunehmen:

· Reports zur Bestandsentwicklung: Statistik Neugeschäft, nicht vollständig valutierte KK, Bestand KK, Zuordnung Verträge nach Filiale/OE, Restlauf-zeitenbilanz etc. etc.
· Reports zur Kreditlebensversicherung
· Abgelehnte Kredite und Kredite mit Negativmerkmalen,
· Buchhaltung: Überzahlungen, Restsalden, AWV-Meldungen (Zahlungseingängen für KK an Gebietsfremde)
· Diverse Reports für Mahnung / Beitreibung etc.


Scoring:
· Nicht im Standard vorhanden, aber für Konsumentenkredite in der Regel unerläßlich


Haushaltsrechnung:
· Nicht im Standard vorhanden, aber für Konsumentenkredite in
der Regel unerläßlich


Dateien für kapitalisierte Beträge
· Sehr vorteilhaft für das gesamte Reporting und die Korrespondenz, die hierauf zugreifen.

· Hier werden täglich bzw. monatlich (oder auch zu bestimmten Stichtagen) kapitalisierte Beträge errechnet und im Batchlauf aktualisiert, so dass die Massenläufe für Korrespondenz und Reporting darauf zugreifen können und nicht die Performance des Gesamtsystems beeinträchtigt wird.